Essstörungen und Mentalisierung: zwei theoretische Perspektiven verglichen
Essstörungen werden zunehmend als Körpermetamorphose identifiziert, um Beschwerden zu erzählen. Ihre Präsenz und Inzidenz in der modernen und westlichen Gesellschaft nimmt immer mehr zu, aber sie beginnen darüber hinauszugehen Culture Bound-Syndrom und sie werden zu echten klinischen Rätseln, die nicht von individuellen psychischen Funktionen, von der Art und Weise der Wahrnehmung und Identifizierung von Emotionen, von der Ebene und Präsenz alexithymischer Momente und von der Planung eines hypertrophen Über-Ichs getrennt werden können (Recalcati, 2001).
Die psychische Funktionsweise und die Mentalisierungsfähigkeit der von DCA betroffenen Personen bieten ein klinisches Erscheinungsbild, das den Weg zu verschiedenen Perspektiven und Modalitäten des therapeutischen Ansatzes eröffnet. DCAs sind eine Pathologie, die unbedingt nach einem multidisziplinären und bio-psychosozialen Ansatz behandelt werden muss. Es ist notwendig, die Familie einzubeziehen und die Störung innerhalb des Individuums und seine spezifischen psychischen Funktionen zu betrachten.
Das Seminar schlägt die Suche nach einem Dialog zwischen Methoden vor, dessen oberstes Ziel das Wohl des Einzelnen ist.
Dr. Arianna Sirolli - Dr. Daniele Manasse
Das Seminar findet am Freitag, den 2-10-2015, von 15.00 bis 18.00 Uhr in der Zentrale von statt'IREP., Via Piave, 7 Rom.
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